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AutorenbildSusi Schildknecht-Gut

Knigge für den Umgang mit Gesichtsverletzten

Ich bin mir bewusst, dass es für die Gesellschaft nicht einfach ist, wenn sie Gesichtsverletzten begegnen.


Doch bedenken Sie, wie es erst für uns ist. Können Sie sich vorstellen, wie verletztend (nach der bereits äusserlichen "Verletzung") es ist, wenn speziell Freunde und Kollegen von früher sich distanzieren und keinen Kontakt mehr haben wollen?


In einer Rede beim Rhetorikclub Zürich, den Toastmasters*, habe ich daher das Thema "Umgang mit Gesichtsverletzten" einmal aufgegriffen.


Schauen Sie sich das unten eingefügte Video an.


Für Leute mit wenig Zeit sei in aller Kürze gesagt:


No go's:

- Ratschläge erteilen

- deplatzierte Bemerkungen

- neugierige Fragen


Willkommen ist jedoch Folgendes:

+ Hilfe anbieten

+ ehrlich zur Befangenheit stehen, z.B. mit einer Aussage wie: "Ich weiss nicht, was ich sagen soll"

+ uns miteinbeziehen



*Toastmasters / Rhetorikclub Zürich:

Seit ein paar Jahren bin ich Mitglied und im Vorstand des Rhetorikclubs Zürich.

Was macht man dort? Selber Reden halten, anderen bei ihren Reden zuhören oder Reden bewerten.

Jeden zweiten Dienstag am Abend trifft sich der Club. Ich habe dort u.a. gelernt, Kritik wohlwollend zu äussern. Die Wahrheit oder die Kritik nicht wie ein nasser Waschlappen jemandem einfach um die Ohren zu hauen, sondern es geht darum, auf konstruktive Art ehrlich, aber immer fair zu kommunizieren.

Die Reden dürfen nur zwischen 7 bis 10 Min. lang dauern, je nach Redeprojekt. So lernt man, auf den Punkt zu kommen und Nebensächliches wegzulassen.


Neben obiger Rede finden Sie hier eine weitere Rede von mir: "Für immer und ewig und einen Tag".

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